das leben

Donnerstag, 9. Juni 2005

ziele, so und viel zu tun

In letzter Zeit komm ich nicht mehr oft dazu was zu schreiben. Es gibt gerade aber auch nicht viel zu schreiben. Naja ich könnte was über meiner Arbeit erzählen aber da habe weder ich was davon noch der Leser, also wieso dann das ganze. Es werden sicher wieder Zeiten kommen in denen ich Tag für Tag neue Probleme habe die ich mit der Welt teilen werde.
Nun gut, abgesehen davon das ich keine Probleme habe, tut sich doch so einiges gerade in meinem Leben. Ich habe nämlich den Entschluss gefasst Sicherheit gegen Chancen einzutauschen. Was genau das heisst kann noch nicht sagen - für mich bedeutet das wohl das das Leben beginnt, die Zeit des Planbaren ist vorbei.

Freitag, 27. Mai 2005

friday night

Der Freitag Abend wurde ja längst von Dienstag und Donnerstag abgeklatscht was das Ausgehen angeht. Trotzdem kann man sich auch an einem Freitag dem Zwang nicht entziehen und muss sich ins Nachtleben stürzen,
Ich bin nun geduscht, gestylet, rieche gut, und habe mich in Schale geworfen. Für eine angenehme Begleitung ist auch gesorgt - zwei Freunde mit denen ich eigenlich ganz gerne unterwegs bin sind gerade auf dem Weg und eine gute Freundin hat sich angekündigt, Eigentlich kanns los gehen - und viel besser geht's wohl auch nicht mehr. Ich bin gespannt was der Abend noch bringt.

Ich denke ich sollte diesen Beitrag heute Nacht vervollständigen!

Samstag, 14. Mai 2005

strip joint III

In einem Nachtclub - oder was auch immer die richtige Bezeichnung für ein eben solches Etablissements ist - ist es selten so wie es in den Filmen dargestellt wird. So zumindest meine Erfahrung.
Ich habe es nie erlebt das dort dieses glamouröse Flair herrscht. Eigentlich war es immer recht trostlos. Zwar nicht diese geballte Trostlosigkeit die einem in einem Bordell entgegen schlägt aber doch eine etwas frustrierende Atmosphäre.
Die Damen verstärken bei mir diesen Eindruck nur noch. Sie sind attraktiv - ohne Frage - aber wenn man dann das Vergnügen hat eine von ihnen am Tisch zu haben - was bei Leibe ein teurer Spaß ist - so wird man das Gefühl nicht los das das Wesen das man gerade im Arm hat noch ärmer dran ist als man selber. Warum geh man wohl in so einen Schuppen? Meistens fühlt man sich einsam, geht mir zumindest so. Und dann ist man umgeben, einerseits von Männern die aus dem Sabbern nicht mehr raus kommen und sich - aus welchen Grund auch immer - für den Puff zu schade sind, und andererseits von Frauen die sich zwar bemühen einem das Gefühl zu geben attraktiv und begehrt zu sein aber so richtig überzeugend ist das auch nicht. Und, zuguterletzt, die Dame des Hauses - sozusagen die Puffmutter, etwas abgehalftert und aufgrund ihres Alters nicht mehr für die Kunden zuständig - die versucht das ganze, so dezent wie möglich zu koordinieren (wer zu wem, die Getränke, etc.).

You don’t think of them as human
You don’t think of them at all
You keep your mind on the money
Keeping your eyes on the wall

aus Private Dancer von Tina Turner

Donnerstag, 5. Mai 2005

exfreundin im traum

Ich hatte heute einen wirklich wirren Traum! Obwohl ich mich nicht mehr an alle detail erinnern kann weiss ich das meine Ex(ex...)freundin - eben die Freundin vor der Exfreundin - drin vorkam. Die Situation hatte etwas endgültiges. Sie hat mir, in meinem Traum, klar gemacht das das mit uns nichts mehr wird.
Ich fühle mich schon den ganzen Tag besissen! Das das mit dem Traum zusammenhängt steht für mich ausser frage. Das gefühl ist so eine mischung aus Einsamkeit und Verlust, das ganze dann noch gepaart mit tiefer Trauer.
Sie war meine erst "richtige" Freundin, wir waren auch recht lange zusammen aber so richtig gepasst hats irgendwie doch nicht. Oder wollte ich einfach nur was neues? Einfach mal was anderes?

Montag, 2. Mai 2005

der eigene weg

Ich fange langsam wieder an zu mir selber zu finden. Das ist ein gutes Gefühl. Es ist zwar auch mit Leiden verbunden da es im Moment darauf hinausläuft das ich oft alleine Zuhause rumhänge. Aber ich glaube auch das wird sich legen.

Sonntag, 1. Mai 2005

dann bleibt ja nicht mehr viel übrig

Email, Handy, Instant Messaging und Co. senken IQ um bis zu 10 Punkte!

>>heise<<

Samstag, 30. April 2005

kapitalismuskritik II

Nun wird es langsam interessant. Die Arbeitgeber fühlen sich auf den Schwanz getreten und bellen laut und die Politiker scheinen ihre Angst von der großen mächtigen Wirtschaft beigelegt zu haben.
Der Vorwurf Bergers Münterferings Aussagen würden zur Gewalt gegen Wirtschaftsbosse führen ähnelt der eines Diktators der die Oposition beschuldigt für den Terrorismuss gegen die Regirung verantwortlich zu sein.
Ich frage mich: Sind unsere Kozernlenker wirklich nicht in der Lage die Situation richtig einzuschätzen, oder halten sie uns für so blöd das wir ihnen ihre Lügen glaube? In jedem Fall wären sie für das Amt das sie Bekleiden unqualifiziert.

Kurzer Nachtrag: Wenn man das >>hier<< liest platz einem doch der Kragen! Da hört man immer das gejammer wie viele Steuern die Unternehmen doch zahlen müssen und dann sowas!

Freitag, 29. April 2005

wirtschaft wirtschaft über alles ...

Soweit kommt es jetzt nun schon das die Kritik an der, deutschen, Wirtschaft "unpatriotisch" ist. Mal ganz abgesehen davon das mir der Zusammenhang zwischen objektiver Kritik und Patriotismus nicht so einleuchten will halte ich eine Argumentation in diese Richtung für völlig falsch. Man kann es natürlich auch als Hilflosigkeit gegenüber den Fakten deuten, die Intressenvertreter der Wirtschaft dazu zwing zu solchen Mitteln zu greifen.

Meiner Meinung nach geht es "userer" Wirtschaft (ich beziehe mich jetzt ausschliesslich auf die wirklich großen Konzerne) viel zu gut. Die Politik setzt ihr nichts entgegen und die Aktionäre (selbst wenn es um ihre eigenen Arbeitsplätze geht) sind eher an einer kurzfristigen Kurssteigerung interessiert als an einer auf langfristiges Wachstum ausgerichteten Unternehmenspolitik.

Ach und bevor ichs vergesse - weil das eigentlich jeder macht: es geht unserem Mittelstand tatsächlich schlecht! Dies führt zu dem ganzen Gejammer - was man interessanter Weise nur von den Großen hört. Und damit auch zu der Wirtschaftsfreundlichen Politik - die aber nur den Großen Hilft da das publicity-wirksamer ist.

Zusammenfassend sei gesagt: Das einzige was bleibt ist ein etwas ausgeweiteter Marsch durch die Institutionen und die Hoffnung das man noch was ändern kann!

Dienstag, 26. April 2005

zweifel an demokratie

Das bei uns, hier in Deutschland, einiges nicht so optimal läuft sollte langsam zu jedem durchgedrungen sein. Das man dann aber gleich an der Demokratie als solcher zweifelt ist sicher nicht der richtige Weg.
Spiegel Online

Mittwoch, 20. April 2005

die liebe anonymität

Aufgrund von fast schon krankhafter Paranoia habe ich beschlossen zwei Beiträge - die mich ganz sicher in den Olymp der Blogger erhoben hätten - nicht zu veröffentlichen da sie wohl zuviel über mich verraten würden. Ich hoffe auf das Verständniss eines jeden lesers!

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