Freitag, 29. April 2005

wirtschaft wirtschaft über alles ...

Soweit kommt es jetzt nun schon das die Kritik an der, deutschen, Wirtschaft "unpatriotisch" ist. Mal ganz abgesehen davon das mir der Zusammenhang zwischen objektiver Kritik und Patriotismus nicht so einleuchten will halte ich eine Argumentation in diese Richtung für völlig falsch. Man kann es natürlich auch als Hilflosigkeit gegenüber den Fakten deuten, die Intressenvertreter der Wirtschaft dazu zwing zu solchen Mitteln zu greifen.

Meiner Meinung nach geht es "userer" Wirtschaft (ich beziehe mich jetzt ausschliesslich auf die wirklich großen Konzerne) viel zu gut. Die Politik setzt ihr nichts entgegen und die Aktionäre (selbst wenn es um ihre eigenen Arbeitsplätze geht) sind eher an einer kurzfristigen Kurssteigerung interessiert als an einer auf langfristiges Wachstum ausgerichteten Unternehmenspolitik.

Ach und bevor ichs vergesse - weil das eigentlich jeder macht: es geht unserem Mittelstand tatsächlich schlecht! Dies führt zu dem ganzen Gejammer - was man interessanter Weise nur von den Großen hört. Und damit auch zu der Wirtschaftsfreundlichen Politik - die aber nur den Großen Hilft da das publicity-wirksamer ist.

Zusammenfassend sei gesagt: Das einzige was bleibt ist ein etwas ausgeweiteter Marsch durch die Institutionen und die Hoffnung das man noch was ändern kann!

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